Bilderrahmen

Bilderrahmen kaufen: Das gibt es zu beachten

Beim Rahmen Kaufen musst Du im Prinzip auf zwei Dinge achten. Der Bilderrahmen sollte zur restlichen Einrichtung passen und er sollte seinen Inhalt, das Bild, ins rechte Licht rücken. Vor dem Bilderrahmen bestellen gibt es hier ein paar Tipps, die die Wahl etwas erleichtern sollen.

Welche Arten von Bilderrahmen gibt es?

Es gibt eine Fülle von Bilderrahmen, angefangen vom Material über das Innenleben bis zu unterschiedlichen Rahmen. Hier sind ein paar Beispiele:

Aus welchen Materialien bestehen Bilderrahmen? 

Bilderrahmen besitzen eine transparente Schutzscheibe aus Glas oder Plexiglas, wobei Glas lichtdurchlässiger ist, aber auch mehr Spiegelung zulässt. Plexiglas ist dagegen nicht so brillant, aber viel leichter und wird deshalb gerne bei größeren Bilderrahmen eingesetzt. Der Rahmen kann aus unterschiedlichen Materialien sein, wie oben beschrieben: Metall, Holz oder Kunststoff. Das Passepartout ist in der Regel aus weißem Karton, die billige Variante ist aus Papier. Die Rückwand besteht meist aus dünnem MDF oder Karton, selten aus Stoff.

Größe und Format des Bilderrahmens wählen

Es ist manchmal verblüffend, welchen Effekt so ein Bilderrahmen erzielen kann, deshalb ist es wichtig nicht nur das Design des Bilderrahmens gut auszuwählen, sondern auch Format und Größe.
Welche Größe und Format Du für einen Bilderrahmen wählst, hängt natürlich von deinem Geschmack und von dem Motiv des Bildes ab. Kleinere Bilder werden - wie schon gesagt durch ein Passepartout – noch etwas hervorgehoben und bekommen noch mehr Bedeutung. Im Prinzip gilt das meistens für kleinere Motive oder Fotos, selbst ein DIN A4 Blatt mit der Größe 210 mm x 297 mm gewinnt durch einen Rahmen mit 40cm mal 60 cm. Es kommt tatsächlich auf die Wirkung an, die Du erzielen willst.
Hast Du ein starkes Motiv, ein handgemaltes Kunstwerk oder einen Druck, die tatsächlich auch von ihrem Format profitieren oder authentisch wirken, dann muss der Bilderrahmen nicht größer sein. Hier sieht es womöglich auch gut aus, einen Bilderrahmen mit einem etwas breiteren Rahmen zu wählen.

Bilderrahmen in verschiedenen Stilen und Designs 

Im Hagebau Online-Shop gibt es in Bilderrahmen in vielen verschiedenen Designs und Stilen, hier eine grobe Zusammenfassung:

• Klassisch: Klassische Rahmen zeichnen sich oft durch eine zurückhaltende Ornamentik oder gekehlte Profile aus. Ein gekehltes Profil, also eine Rinne oder Vertiefung, verleiht dem Rahmen eine gewisse Tiefe und wertet das Bild oder Kunstwerk auf.
• Modern: Moderne Rahmen sind durch schlichte, klare Linien und minimalistische Designs gekennzeichnet. Die verwendeten Materialien variieren von Kunststoff und Holz bis hin zu Metall.
• Rustikal: Rustikale Rahmen folgen dem Vintage-Look-Trend. Oft bestehen diese aus hellem, "shabby" angestrichenem Holz oder sägerauhem Holz, wie beispielsweise Eiche.

Bilderrahmen richtig aufhängen: So geht's 

In Augenhöhe ist so ein Stichwort, wenn es ums Bilder aufhängen geht. Doch das ist ja nicht immer möglich. Überlege Dir aber vorher gut, was und wie viele Bilder du aufhängen willst. Hier folgt erst einmal Liste mit verschiedenen Möglichkeiten, Bilder aufzuhängen. Es braucht nicht immer ein Loch in der Wand.

Wie kann man Bilderrahmen befestigen? 

Hier sind einige der gebräuchlichsten Methoden, Bilder aufzuhängen:

• Nagel oder Schraube in der Wand: Für Rahmen mit einer Aufhängevorrichtung auf der Rückseite, wie einen Draht, D-Ring, eine Sägezahnaufhängung oder gestanzte Papphalterungen zum Ausklappen, eignen sich Schrauben oder dünne Stahlstifte.
• Bildaufhänger: Spezielle Bildaufhänger können am Rahmen oder an der Rückwand befestigt werden. Einige benötigen kleine Nägel, andere verwenden Klebestreifen. Wichtig ist, einen Aufhänger zu wählen, der das Gewicht des Rahmens tragen kann.
• Klebestreifen oder Klebehaken: Für kleinere, leichtere Rahmen oder wenn keine Löcher in die Wand gebohrt werden sollen, sind Klebestreifen oder Klebehaken eine gute Alternative. Diese Befestigungen kleben direkt an der Wand und passen zu den Aufhängern am Bilderrahmen.
• Bilderschienen: Professionelle Aufhängungen sind durch Bilderschienen gegeben, die dezent an der Wand unter der Decke befestigt werden. Solche Systeme ermöglichen das Aufhängen von Bildern in unterschiedlichen Höhen, die Bewegung der Bilder und einen schnellen Austausch. Dies lohnt sich besonders für Galerien oder wenn häufig Bilder gewechselt werden sollen.

Bilderrahmen befestigen: Schritt-für-Schritt

In der Regel haben Bilderrahmen eine Vorrichtung, mit der sie an der Wand mithilfe einer Schraube oder eines Nagels befestigt werden können. Also solltest Du zuerst nach den Befestigungsvorrichtungen am Rahmen schauen, oft sind es zwei wenn der Bilderrahmen quer aufgehängt werden soll oder nur einer bei hochkant. Musst Du selber eine Aufhängung anbringen, solltest Du genau die Mitte ausmessen, wenn Du nur eine einzige vorgesehen hast. Ein Draht an den Rahmenseiten befestigt oder eine Sägezahnaufhängung können kleine Unregelmäßigkeiten auffangen. Bei breiten Bildern empfiehlt es sich zwei Aufhängungen anzubringen. Die Löcher in der Wand für die beiden Aufhängungen musst Du genau ausmessen und wenn sie im Wasser sind anzeichnen. Bei einer einzigen Aufhängung muss „nur“ der Ort stimmen. Nägel, Schrauben oder Klebehaken in bzw. an der Wand festmachen. Dann kommt der prüfende Blick ins Spiel.