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Ascheeimer kaufen: das gibt es zu beachten

Einen Ascheeimer brauchst Du auf jeden Fall, wenn Du einen Kamin oder Holzofen im Haus oder Garten hast. Auch wenn Du häufig mit Holzkohle grillst oder im Garten gerne Feuer in einer Feuerschale machst, sind Ascheeimer eine nützliche Anschaffung. Selbst beim Camping können sie sinnvoll sein, um etwa glimmende Aschereste vom Lagerfeuer oder Grill zu sichern. Sonst können Unglücke passieren, wenn unerwartet Wind aufkommt. Genauso gibt es Ascheeimer, die ziemlich cool aussehen. In ihnen kannst Du etwa Holzscheite für den Kamin oder Kohle für den Ofen aufbewahren, aber genauso Spielzeug im Kinderzimmer. Als Sektkühler sind sie ebenfalls originell. Bevor Du einen Ascheeimer kaufst, machst Du Dir also am besten ein Gedanken darüber, wo und wofür Du ihn verwenden willst. Eimer für draußen sollten zum Beispiel besonders Regen und Nässe gut wegstecken. Dafür müssen sie dort nicht unbedingt so dicht sein, dass keine Gerüche austreten. Auch die richtige Größe ist wichtig, damit auch alle Asche reinpasst, die an Deinen Feuerstellen anfällt. Wenn Du Deinen Ascheeimer für heiße Asche von einem Kamin, Holzofen oder von anderen Feuerstellen kaufen willst, solltest Du besonders folgende Punkte beachten:


  • Der Eimer muss aus hitzebeständigem, feuerfestem Material bestehen, damit er glimmende Aschereste aufnehmen kann.
  • Dein Ascheeimer sollte einen Deckel haben, damit beim Transport keine Asche verwirbelt und verstreut wird.
  • Der Deckel sollte den Eimer gut verschließen und fest sitzen, damit er beim Transport nicht herunterfällt.
  • Die Griffe an dem Eimer und seinem Henkel sollten gut isolieren, damit Du warme oder heiße Asche transportierten kannst. Griffe aus Holz erfüllen diesen Zweck sehr gut.
  • Der Henkel sollte erlauben, dass der Eimer beweglich ist, aber trotzdem sicher befestigt sein.
  • Der Boden des Eimers sollte wenig Wärme nach unten abgeben z.B. durch eine Isolierung, einen Doppelboden oder einen erhöhten Boden. Die letzte Variante hat noch den Vorteil, dass der Eimer dann unten einen Rand hat, an dem er sich gut greifen lässt.

Weitere nützliche Eigenschaften sind eine große Öffnung, damit Du die Asche leicht einfüllen kannst, und eine solide Verarbeitung, damit keine Asche durch Ritzen heraus rieselt. Auch das Leergewicht ist häufig ein wichtiges Kriterium. Manche Ascheeimer wiegen leer schon mehrere Kilo, andere nicht einmal ein Kilo. Sonst unterscheiden sich Ascheeimer noch stark im Aussehen und in der Ausstattung. Manche bringen ein ganzes Set an Utensilien mit und haben sogar ein integriertes Sieb.


Was ist ein Ascheeimer?

Ascheeimer, Kamineimer oder Kohleeimer erklären ihren Zweck eigentlich selbst im Namen: Sie dienen dazu, Asche aufzunehmen, bis alle Glutreste erloschen sind. Zudem werden in den Eimern Asche oder oft auch Holzscheite und Kohle transportiert. Alternativ kannst Du Ascheeimer auch anders verwenden – etwa als Mülleimer, als Deko-Objekt, Schirmständer, Aufbewahrungsgefäß oder als Sekt- und Weinkühler. Je nachdem, solltest Du aber darauf achten, dass Dein Eimer so dicht ist, dass weder Gerüche noch Wasser austreten können. Was Ascheeimer an zusätzlicher Ausstattung mitbringen, unterscheidet sich. Nicht einmal ein Deckel ist bei allen mit dabei. Folgende Gegenstände können je nach Umfang eines Ascheeimer-Sets enthalten sein:


  • Deckel: Hier spielen die Passgenauigkeit eine Rolle und, dass der Haltegriff erhöht ist oder isoliert, damit Du ihn auch problemlos anfassen kannst, wenn heiße Asche im Eimer ist.
  • Ascheschaufel: Sein Griff sollte gut isolieren und Dein Ascheeimer außen bestenfalls noch eine Halterung für die Schaufel haben.
  • Aschebesen: Damit kehrst Du Aschereste aus Deinem Kamin oder Deiner Feuerschale aus.
  • Integriertes Sieb: Es fängt nichtbrennbare Gegenstände aus der Asche auf, also etwa Nägel, Schrauben und Metallklammern.
  • Kaminbesteck

Wie groß sollte ein Ascheeimer sein?

Du kannst Ascheeimer in vielen Größe kaufen – von 5 bis mehr als 60 Liter. Im normalen Haushalt sind 10 – 15 Liter am gebräuchlichsten. Ein Volumen von rund 15 l ist in der Regel auch gut und ausreichend für übliche Kamine und Feuerstellen. Wenn Du allerdings mehrere Kamine hast oder einen sehr großen Kamin, solltest Du entsprechend ein größeres Volumen wählen.


Welches Material ist am besten für einen Ascheeimer geeignet?

Metall ist als Material am besten für Ascheeimer geeignet, weil es Hitze gut widersteht. Darum bestehen fast alle Ascheeimer aus Stahlblech, Eisenblech oder Edelstahl. Die Art des Metalls und eine mögliche Beschichtung haben großen Einfluss darauf, wie robust Dein Ascheeimer ist. Verzinkte Bleche: Verzinken macht Bleche widerstandsfähiger gegen Korrosion. Für den Innenbereich genügen üblich verzinkte Ascheeimer, die dich auch weniger kosten als feuerverzinkte Eimer. Die sind zwar teurer, aber noch robuster. Sie bieten sich für den Außenbereich an. Pulverbeschichtete Bleche: Sie sehen schön und teils sogar richtig edel aus und sind ähnlich robust wie verzinkte. Wenn die Beschichtung aber Kratzer oder Löcher bekommt, können sich diese Schadstellen durch Korrosion vergrößern. Bei verzinkten Blechen passiert das nicht. Emaillierte Ascheeimer: Diese Eimer können farbig sein und damit optisch ansprechend. Zudem gelten sie als schnittfest, kratzfest und gut zu reinigen. Dafür sind sie meistens auch etwas teurer. Edelstahl: Ascheeimer aus Edelstahl sind haltbarer und korrosionsbeständiger als die bisher genannten. Dafür hat haben sie auch ihren Preis. Messing: Dieses Metall ist heute selten bei Ascheeimern. Es sorgt für einen gediegenen Vintage-Look.


Farbe, Stil und Form

Verzinkte Ascheeimer sind meistens silbrig, eben zinkfarben. Sie können glänzen oder matt sein. Pulverbeschichtete sind matt und haben in der Regel dunkle Töne von braun bis schwarz. Eimer aus Edelstahl glänzen fast immer. Emaillierte Ascheeimer gibt es in vielen Farben. Die Form ist üblicherweise rund, aber es gibt auch Ascheeimer mit ovaler Öffnung und ovalem Boden. Wer Platz sparen will, greift gerne zu rechteckigen Aschekästen. Viele Ascheeimer sind eher nüchtern und haben kaum dekorative Elemente. Manche ziehen aber Blicke auf sich, etwa solche, die eine strukturierte, gehämmerte Oberfläche haben oder verziert sind. Verschnörkelte Griffe, bronzefarbene Beschläge oder Ringe findest Du meistens bei Eimer im Vintage-Stil. Andere tragen eine Beschriftung, sind wie altmodische Mülltonnen designt oder wirken rustikal etwa durch auffällig große Holzgriffe.


Gibt es Ascheeimer mit Deckel?

Die Mehrheit der Ascheeimer hat einen Deckel. Gut ist, wenn der Deckel exakt passt und am Eimer „einrastet“, so dass er nicht verrutschen oder herunterfallen kann. Auch die Größe und Höhe des Griffs ist wichtig, damit Du den Deckel auch anheben kannst, wenn er heiß ist.

Gibt es Ascheeimer, die geruchsdicht sind?

Ascheeimer sind dann dicht für Gerüche, wenn ihr Deckel optimal passt und sie so gut gearbeitet sind, dass an den Nähten keine Ritzen vorhanden sind. Wenn Du willst, kannst Du das kurz mit Wasser testen: Kommt nirgendwo Wasser aus, egal wie Du den -eimer hältst, sollten auch keine Gerüche austreten können.


Kann man einen Ascheeimer auch für glühende Holzkohle verwenden?

Mit einem guten Ascheeimer kannst Du zeitweise auch glühende Holzkohle transportieren – aber nicht mit allen! Wenn Du darauf wert legst, dann prüfe es bitte vor dem Kauf oder frage danach, falls Du keine entsprechenden Angaben findest.


Wie oft sollte man den Ascheeimer entleeren?

Deinen Ascheeimer leerst Du spätestens, wenn er weitgehend voll ist. Der Deckel sollte noch gut drauf passen. Asche gehört in den Restmüll – aber erst, sobald sie völlig ausgekühlt ist! Du kannst Deine Asche auch zum Reinigen der Sichtfenster an Deinem Kamin verwenden. Dazu feuchtest Du ein Tuch mit Wasser an, tupfst das Tuch in die Asche und polierst damit anschließend die verrußten Scheiben.