Spielgeräte für den kleinen Garten regen platzsparend die Fantasie an
Ein eigener Spielplatz bietet Kindern viel Freiraum in einem sicheren Umfeld. Mit Spielgeräten für den kleinen Garten eröffnest Du auch auf kleinen Grundstücken ein Abenteuerland für Jungen und Mädchen. Praktische Kombinationen aus Sandkästen mit Klettergerüsten oder ein kompakter Spieleturm benötigen nur wenig Platz. Unser Ratgeber liefert hilfreiche Tipps zum Anlegen einer Spieloase auf begrenzter Fläche.
Welche Spielgeräte eignen sich für den kleinen Garten?
Im Sand spielen, klettern und schaukeln: Diese Klassiker begeistern den Nachwuchs bereits seit Generationen. Auf öffentlichen Spielplätzen sind entsprechende Geräte meistens besetzt. Im heimischen Umfeld legst Du ein Spieleparadies für Deine eigenen Kinder und deren Freunde an. Das Alter der Sprösslinge und der verfügbare Platz bestimmen die Auswahl der passenden Geräte. Auf einem knapp bemessenen Areal sind Arrangements mit mehreren Spielstationen geeignet.
Spielgeräte für den kleinen Garten vereinen etwa einen Sandkasten mit einem Klettergerüst und einer Rutsche. Dort gelten klare Spielregeln: Die Rutsche ist beispielsweise erst in Betrieb, wenn alle Kinder den Sandkasten verlassen haben und die Sandspielzeuge zur Seite geräumt sind. Streit vermeidest Du mit einem vorher festgelegten Zeitplan für die Nutzung der unterschiedlichen Geräte. Alternativ einigen sich die Jungen und Mädchen untereinander, ob sie lieber eine Sandburg bauen, am Klettergerüst turnen oder sich auf der Rutsche vergnügen möchten. Wenn regelmäßig viele Kinder den privaten Spielplatz nutzen, ist ein einzelnes Spielgerät häufig sinnvoller. Die Entscheidung fällt nach den besonderen Vorlieben der jungen Abenteurer. Ihr könnt zum Beispiel im Familienrat über die Anschaffung der bevorzugten Spielvariante abstimmen.
Welche Möglichkeiten bieten Sandkästen?
Burgen bauen, Sandkuchen backen oder mit dem Spielzeugbagger tiefe Löcher graben: Mindestens bis zum Grundschulalter ist der Sandkasten ein attraktiver Spielplatz. Dieses Spielgerät in unterschiedlichen Formen und Größen ist in kleinen Gärten besonders gut geeignet. Bereits auf einem Quadratmeter Füllfläche entwickeln Kinder ihre kreativen Ideen. Je nach Bedarf und verfügbarer Außenfläche wählst Du eine passende Variante für Deinen Garten aus. Modelle mit einem breiten Rand oder Bänkchen bieten Platz zum Sitzen.
Als Zubehör gibt es etwa einen Matschkasten mit einem Einsatz aus Kunststoff. Damit sich der Sand gleichermaßen zum Kuchenbacken und Burgenbauen eignet, darf er weder zu fein noch zu körnig sein. Besonderer Spielsand mit einem speziellen Duftstoff hält Hunde und Katzen fern. Ein Sandkasten mit Überdachung schützt die Füllung vor Witterungseinflüssen. Andernfalls ist eine Abdeckplane zweckmäßig.
Wie variabel sind Spieltürme?
Deinen Bewegungsdrang leben Kinder auf einem Spielturm aus. Diese platzsparende Version der Spielgeräte für den kleinen Garten regt die Fantasie an und bietet viel Abwechslung. Auf einer Stellfläche von zwei bis drei Quadratmetern toben sich die Jungen und Mädchen beispielsweise an einer Kletterwand, einem Strickseil und auf der Schaukel aus. Die Sitzfläche lädt zu einer Verschnaufpause ein. Ein Stelzenhaus mit integriertem Sandkasten erfüllt Kleinkinder mit Besitzerstolz. Zwischen den Stelzen backen sie Sandkuchen und laden ihre Freunde später zur Verkostung im oberen Teil des Stelzenhauses ein.
Spielhäuser mit Fußboden und Fensterläden werden zur Ritterburg oder einem Märchenschloss. Die verschiedenen Varianten lassen vielfältige Kombinationen nach dem Geschmack Deiner Kinder zu. Einige Modelle kannst Du nach Bedarf erweitern. Auf diese Weise eignet sich die Basisausführung für Kinder von drei bis zu 14 Jahren. Dann bleibt der Spielplatz mit zunehmendem Alter interessant und weckt dauerhaft den Erfindungsreichtum der Sprösslinge.
Wie viel Platz benötigen Schaukeln und Rutschen?
Schaukeln und Rutschen macht gute Laune. Für eine schwingende Schaukel begeistern sich Kinder von klein auf bis zum Teenageralter. Daher stehen Schaukelgestelle für alle Altersstufen und in vielen verschiedenen Ausführungen zur Auswahl. Bei einigen Modellen kannst Du den Schaukelsitz austauschen. Dieser wächst vom Baby bis zum Schulkind mit. In jedem Fall benötigt eine Schaukel genügend Platz zum Schwingen. Als Faustregel planst Du vom Schaukelgestell aus jeweils nach vorne und hinten einen Radius von der Seillänge plus zwei Meter ein. Auf beengten Gartenflächen ist ein kurzes Seil empfehlenswert. Eine Rutschpartie bereitet in zahlreichen Varianten großes Vergnügen. Von der einfachen Rutsche mit einem Gestell aus Kunststoff oder Holz bis zur gewellten Rutschfläche gibt es Modelle in unterschiedlichen Größen. Dafür benötigst Du im Garten eine Fläche von drei bis vier Quadratmetern. Mindestens zwölf Quadratmeter Stellfläche nimmt eine Kombination aus Schaukel und Rutsche ein. Bei solchen Ausführungen kommt der Schwingradius für die Schaukel und der Platzbedarf zum Kreisen um das Gerüst zur Leiter der Rutsche hinzu.
Wie variabel sind Spieltürme?
Deinen Bewegungsdrang leben Kinder auf einem Spielturm aus. Diese platzsparende Version der Spielgeräte für den kleinen Garten regt die Fantasie an und bietet viel Abwechslung. Auf einer Stellfläche von zwei bis drei Quadratmetern toben sich die Jungen und Mädchen beispielsweise an einer Kletterwand, einem Strickseil und auf der Schaukel aus. Die Sitzfläche lädt zu einer Verschnaufpause ein. Ein Stelzenhaus mit integriertem Sandkasten erfüllt Kleinkinder mit Besitzerstolz. Zwischen den Stelzen backen sie Sandkuchen und laden ihre Freunde später zur Verkostung im oberen Teil des Stelzenhauses ein.
Spielhäuser mit Fußboden und Fensterläden werden zur Ritterburg oder einem Märchenschloss. Die verschiedenen Varianten lassen vielfältige Kombinationen nach dem Geschmack Deiner Kinder zu. Einige Modelle kannst Du nach Bedarf erweitern. Auf diese Weise eignet sich die Basisausführung für Kinder von drei bis zu 14 Jahren. Dann bleibt der Spielplatz mit zunehmendem Alter interessant und weckt dauerhaft den Erfindungsreichtum der Sprösslinge.
Wo sind Spielgeräte im Idealfall platziert?
In kleinen Gärten gibt die begrenzte Fläche meistens den Standort für den Aufbau der Spielgeräte vor. Wichtig ist der ausreichende Bewegungsspielraum für die Kinder. Klettergerüste, Rutschen, Schaukeln oder Spieltürme sind in einem angemessenen Sicherheitsabstand von Hauswänden und Bäumen gut platziert. Ein kleiner Sandkasten passt auch auf die Terrasse. Wenn es möglich ist, stellst Du die Geräte windgeschützt und im Halbschatten auf. Generell ist ein angemessener Sonnenschutz für die Spielfläche ratsam. Ein Sonnensegel oder Ampelschirme nehmen wenig Platz ein und lassen sich leicht anbringen.
Welche Sicherheitsvorkehrungen sind zu beachten?
Für die unbeschwerte Spielfreude steht Sicherheit an erster Stelle. Die Sicherheitsanforderungen sind in der europäischen Spielzeugrichtlinie DIN EN 71-8 geregelt. TÜV-geprüfte Spielgeräte für den Privatgebrauch im eigenen Garten tragen ein GS-Siegel für geprüfte Sicherheit. Sie erfüllen außerdem mit Angaben zum geeigneten Alter und dem zulässigen Höchstgewicht die Sicherheitsstandards.
Checkliste für den ordnungsgemäßen Aufbau und Gebrauch der Spielgeräte:
- Schaukeln, Rutschen und Spieltürme benötigen eine feste Verankerung im Boden. Je nach Aufbauanleitung stehen die Geräte mit rund sechzig Zentimeter tief im Boden einbetonierten Verankerungen stabil.
- Bau die Spielgeräte mit einem Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern zu Hindernissen wie Wäscheleinen, Zäunen und Ästen auf.
- Schrauben und Metallteile dürfen nicht hervorstehen. An Holzbauteilen verhindert ein sauberes Abschleifen von Kanten und Ecken die Splitterbildung.
- Unter den Geräten verringert ein weicher Bodenbelag aus Sand oder Rindenmulch das Verletzungsrisiko bei Stürzen.
- Die passende Spielkleidung liegt eng an, damit sich die Kinder nicht verfangen oder strangulieren. Schmuck und Kleidung mit langen Bändern oder Schleifen sind ebenfalls tabu.
- Grundsätzlich sollten Kinder nie unbeaufsichtigt auf den Spielgeräten turnen.
- Trockenes Wetter erhöht die Sicherheit beim Spielen. Bei Regen werden die Spielgeräte rutschig.
Wie wichtig ist die Wartung der Spielgeräte?
Abnutzungserscheinungen bleiben bei Spielgeräten im Garten nicht aus. Witterungseinflüsse und der regelmäßige Gebrauch erfordern eine regelmäßige Wartung der Spielgeräte. Eine monatliche Kontrolle aller Bauteile ist empfehlenswert:
- Überprüfe regelmäßig die Verankerung und die Verschraubung.
- Öle bewegliche Teile aus Metall in regelmäßigen Abständen.
- Schleife witterungsbedingte Risse und Splitter an Holzbauteilen ab.
- Verschleißteile wie Seile, Ketten oder Schaukelsitze tausche bei starker Abnutzung aus.
Wenn Du Einzelteile anbaust oder austauschst, solltest Du ausschließlich Originalzubehör verwenden. Die Herstellergarantie gilt lediglich für zugelassene Bauteile. Bei unbefugten Anbauten oder falschem Gebrauch erlischt die GS-Zulassung.