Das richtige Gewächshaus für Deinen Garten – Beratung vor dem Kauf
Du bist passionierter Hobbygärtner und ziehst viele Pflanzen selbst vor? Du wünschst Dir exotische Exemplare im eigenen Garten oder ziehst Dein Gemüse selbst? Dann ist ein Gewächshaus ideal, denn damit verlängerst Du die Pflanzperiode und schaffsst einen frostsicheren Platz für empfindliche Pflanzenarten. Die Auswahl bei den Gewächshäusern ist groß – für jeden Einsatzzweck gibt es eine passende Lösung. Hier erfährst Du, welches Gewächshaus zu Deinem Garten und Deinen Wünschen passt und worauf es bei der Auswahl ankommt.
Inhaltsverzeichnis
- Was soll das Gewächshaus leisten?
- Gewächshaus-Varianten: Vorteile und Nachteile
- Freistehende massive Gewächshäuser
- Mobile Gewächshäuser
- Anlehngewächshäuser
- Gewächshäuser für Balkon & Terrasse
- Baugenehmigung erforderlich?
- Wintervorbereitungen
- Kübelpflanzen überwintern
- Gewächshaus heizen?
- Gewächshauszubehör
Was soll das Gewächshaus leisten?
Gewächshäuser sind in vielen Größen und Ausführungen erhältlich. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Erwerb genau zu überlegen, welchem Einsatzzweck es dienen soll. Auch der Preis spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Für welchen Zweck wird das Gewächshaus benötigt?
- Pflege empfindlicher oder exotischer Pflanzen: Hobbygärtner, die empfindliche oder exotische Pflanzen pflegen möchten, investieren häufig mehr, um optimale Bedingungen zu schaffen.
- Selbstversorgung mit Gemüse: Wenn Du Dich oder Deine Familie mit eigen angebautem Gemüse versorgen möchtest, ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung empfehlenswert.
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf:
Die folgenden Fragen helfen dabei, Deine individuellen Rahmenbedingungen zu ermitteln:
- Größe des Gewächshauses: Wie groß soll das Gewächshaus sein, um Deinen Bedürfnissen gerecht zu werden?
- Standort: Hast Du genügend Platz, um die Längsseiten des Gewächshauses von Ost nach West auszurichten? Dies ist wichtig für eine optimale Sonneneinstrahlung.
- Nutzung: Möchtest Du Dein Gewächshaus ganzjährig nutzen oder nur saisonal?
- Anbau: Welche Pflanzen möchtest Du anbauen? Die Art der Pflanzen beeinflusst die Ausstattung und Größe des Gewächshauses.
- Zusätzliche Nutzung: Soll das Gewächshaus auch als Wintergarten dienen, in dem Du Dich entspannen kannst?
- Material: Soll es ein echtes Glashaus werden oder kann die Verkleidung aus Kunststoff bestehen? Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile.
- Bepflanzung: Sollen Beete im Gewächshaus angelegt werden, oder ziehst Du Deine Pflanzen in Schalen, Kübeln und Töpfen?
- Ausstattung: Benötigst Du Hängeplätze für Ampelpflanzen oder Regale für Topfpflanzen? Die Ausstattung sollte auf Deine speziellen Anforderungen abgestimmt sein.
Durch die Beantwortung dieser Fragen kannst Du sicherstellen, dass Dein Gewächshaus Deinen individuellen Bedürfnissen entspricht und Du lange Freude daran hast.
Welcher Gewächshaustyp passt zu Deinen Bedürfnissen?
Die folgende Tabelle gibt einen ersten Überblick über die verschiedenen Gewächshausarten:
Gewächshaustyp |
Einsatzzweck |
Vorteile |
Nachteile |
Freistehendes, massives Gewächshaus |
Für alle Pflanzen geeignet; ganzjährig nutzbar |
Gute Dämmeigenschaften; Beheizung möglich; als Wintergarten nutzbar |
Platzbedarf; anspruchsvoller Aufbau; Anschaffungskosten |
Anlehngewächshaus |
Für alle Pflanzen geeignet; ganzjährig nutzbar |
Nutzt die Wärme der Hauswand; gute Dämmeigenschaften; beheizbar |
Platzbedarf; anspruchsvoller Aufbau; Anschaffungskosten |
Frühbeet |
Vorziehen von Pflanzen |
Geringer Platzbedarf; einfacher Aufbau; kostengünstig |
Im Winter nicht nutzbar; wenig Fläche; nur für kleine Pflanzen geeignet |
Foliengewächshaus |
Schutz vor Wind und Regen |
Günstig; mittelschwerer Aufbau; leicht zu versetzen |
Nicht wintertauglich |
Folientunnel |
Schutz vor Wind und Regen |
Günstig; einfacher Aufbau; leicht zu versetzen |
Nicht wintertauglich |
Freistehende, massive Gewächshäuser – die Klassiker im Garten
Mit einem Gewächshaus ist oft die Assoziation eines Glashauses fest verbunden. Heutzutage hat das Glas jedoch Konkurrenz bekommen: Du hast die Wahl zwischen der klassischen Verglasung und modernen Hohlkammerplatten aus Polycarbonat. Der Rahmen moderner Gewächshäuser besteht in der Regel aus Aluminium. Dieses Metall ist von Natur aus rostfrei und witterungsbeständig. Als Eindeckung sind folgende Varianten möglich:
Material |
Vorteile |
Nachteile |
Glas |
Hohe Transparenz; unempfindlich gegen Kratzer; leicht zu reinigen; schirmt UV-Strahlung weitgehend ab (kein Sonnenbrand); heizt das Innere schnell auf |
Bruchempfindlichkeit; hohes Eigengewicht; Dämmeigenschaften ohne Doppelverglasung gering |
Kunststoff-Hohlkammerplatten |
Leicht; bruchfest; hohe Lichtausbeute; leicht zu ersetzen |
Milchige Struktur |
Weitere Überlegungen
-
Glas: Ein klassisches Material, das eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit bietet und gegen Kratzer unempfindlich ist. Es heizt das Innere des Gewächshauses schnell auf und verhindert Sonnenbrand durch UV-Abschirmung. Allerdings ist Glas bruchempfindlich und hat ein hohes Eigengewicht. Ohne Doppelverglasung sind die Dämmeigenschaften eher gering.
-
Kunststoff-Hohlkammerplatten: Dieses moderne Material ist leicht und bruchfest, bietet eine hohe Lichtausbeute und ist einfach zu ersetzen. Die milchige Struktur kann jedoch die Transparenz im Vergleich zu Glas beeinträchtigen.
Sicherheit und Funktionalität bei Glasgewächshäusern
Wenn Du ein Glasgewächshaus bevorzugst, ist es ratsam, ein Modell mit Sicherheitsglas zu wählen. Sicherheitsglas senkt die Verletzungsgefahr bei Glasbruch deutlich und ist somit eine sichere Option für Deinen Garten.
Wichtige Überlegungen:
- Glasstärke: Die Mindestglasstärke sollte 3 Millimeter betragen, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten.
- Nutzung im Winter: Wenn Du das Gewächshaus auch im Winter nutzen möchtest, ist eine Doppelverglasung sinnvoll. Diese verbessert die Dämmeigenschaften erheblich und hält die Wärme besser im Inneren des Gewächshauses. Allerdings geht dies zu Lasten des Gewichts und des Preises, da Doppelverglasung schwerer und kostspieliger ist.
Vorteile von Sicherheitsglas:
- Verletzungsgefahr: Bei Bruch zerfällt Sicherheitsglas in kleine, weniger gefährliche Stücke, wodurch das Risiko von Schnittverletzungen minimiert wird.
- Stabilität: Sicherheitsglas ist robuster und widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen wie Wind und Hagel.
Weitere Tipps:
- Rahmenmaterial: Ein Aluminiumrahmen ist ideal, da er leicht, rostfrei und witterungsbeständig ist.
- Belüftung: Achte auf ausreichende Belüftungsmöglichkeiten, um Kondenswasserbildung zu verhindern und eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.
Mit diesen Überlegungen kannst Du sicherstellen, dass Dein Glasgewächshaus nicht nur sicher, sondern auch funktional und langlebig ist. So kannst Du das ganze Jahr über optimal gärtnern und Deine Pflanzen pflegen.
Dachformen für optimalen Komfort
Das klassische Gewächshaus verfügt über ein Spitzdach, von Experten auch Satteldach genannt. Diese Dachform fügt sich harmonisch in die Bebauung ein und bietet viel Platz für Hängeampeln. Zudem lässt sie Schnee einfach abrutschen und sorgt für einen guten Lichteinfall.
Vorteile des Satteldachs:
- Harmonie: Fügt sich gut in die bestehende Bebauung ein.
- Platz: Bietet viel Raum für Hängeampeln und andere Aufhängungen.
- Schneeablauf: Schnee rutscht leicht ab, wodurch die Struktur weniger belastet wird.
- Lichteinfall: Sorgt für optimalen Lichteinfall durch die geneigte Fläche.
Einige Gewächshäuser mit Kunststoffverkleidung und viele Foliengewächshäuser haben ein Runddach. Diese Dachform ermöglicht eine noch bessere Nutzung des Platzes über Kopf. Darüber hinaus ist ein gewölbtes Dach sehr windfest und Schnee rutscht hier ebenfalls einfach ab.
Vorteile des Runddachs:
- Platznutzung: Nutzt den Raum über Kopf optimal aus.
- Windfestigkeit: Sehr robust gegenüber starken Winden.
- Schneeablauf: Schnee rutscht leicht ab, ähnlich wie beim Satteldach.
Welche Dachneigung ist empfehlenswert?
Die Neigung der Sonneneinstrahlung verändert sich über das Jahr. Für eine optimale Lichtausbeute in unseren Breiten empfehlen Fachleute eine Dachneigung von etwa 26 Grad. Diese Neigung sorgt dafür, dass die Sonnenstrahlen zu jeder Jahreszeit gut einfallen und Deine Pflanzen genügend Licht erhalten.
Tipps zur Dachneigung:
- Optimale Lichtausbeute: Eine Neigung von etwa 26 Grad ist ideal für die meisten Standorte in unseren Breiten.
- Ganzjährige Nutzung: Diese Neigung berücksichtigt die wechselnde Sonneneinstrahlung im Jahresverlauf und bietet somit eine gleichmäßige Lichtversorgung.
Durch die Wahl der passenden Dachform und Dachneigung kannst Du sicherstellen, dass Dein Gewächshaus optimalen Komfort und beste Bedingungen für Deine Pflanzen bietet.
Fundament – einen festen Stand sichern
Das Gerüst und die Verkleidung eines massiven Gewächshauses bringen ein erhebliches Gewicht mit sich. Damit das Gebäude über die Jahre nicht einseitig absinkt, ist ein solides Fundament unerlässlich. Ein einfaches Plattenfundament ist aufgrund des hohen Gewichts eines Gewächshauses nicht geeignet. Du hast die Wahl zwischen einem Streifenfundament und einem Punktfundament:
Streifenfundament
Ein Streifenfundament bildet einen Rahmen, auf dem die Außenwände des Gewächshauses platziert sind. Damit das Fundament dauerhaft hält und frostsicher ist, plane am besten eine Tiefe von 80 cm ein. Diese Tiefe sorgt dafür, dass das Fundament gegen Frost geschützt ist und eine langfristige Stabilität gewährleistet.
Vorteile des Streifenfundaments:
- Stabilität: Bietet eine solide Basis für die Außenwände des Gewächshauses.
- Frostsicherheit: Mit einer Tiefe von 80 cm ist das Fundament gegen Frost geschützt.
Punktfundament
Das Punktfundament besteht aus Betonpfeilern, die genau unter den tragenden Balken des Gewächshauses liegen. Der Vorteil liegt im geringeren Verbrauch an Beton, da nur punktuell gegossen wird. Diese Methode ist besonders effizient und kann ebenfalls eine hohe Stabilität bieten.
Vorteile des Punktfundaments:
- Materialeinsparung: Geringerer Verbrauch an Beton im Vergleich zum Streifenfundament.
- Effizienz: Bietet gezielte Unterstützung unter den tragenden Balken.
Wann wird das Fundament gelegt?
Lege das Fundament rechtzeitig vor dem Aufbau des Gewächshauses an. Der Beton benötigt einige Zeit zum Aushärten, in der Regel mindestens 28 Tage. Plane diese Zeit ein, um sicherzustellen, dass das Fundament vollständig ausgehärtet und stabil ist, bevor Du mit dem Aufbau des Gewächshauses beginnst.
Tipps zur Fundamentlegung:
- Rechtzeitiges Anlegen: Beginne frühzeitig mit der Fundamentlegung, um Verzögerungen beim Aufbau zu vermeiden.
- Aushärtezeit: Berücksichtige die Aushärtezeit des Betons, die mindestens 28 Tage beträgt.
Gewächshaus Aufbauservice von hagebau
Wenn Du die Montage des Gewächshauses lieber Profis überlassen möchten, buchst Du bei der Bestellung den Aufbauservice einfach dazu.
Belüftung & Bewässerung – Pflanzenpflege mit System
An sonnigen Tagen steigen die Temperaturen in einem Gewächshaus schnell an. Zudem erhöht sich die Luftfeuchtigkeit deutlich. Die extremen Temperaturen sind für viele Pflanzen zu viel des Guten und die hohe Luftfeuchtigkeit fördert die Ausbreitung von Schimmel. Deshalb ist es wichtig, das Gewächshaus ausreichend zu belüften. Die Belüftung erfolgt in der Regel über das Dach oder seitliche Fenster.
Automatische GewächshausbelüfterAutomatische Gewächshausbelüfter reagieren auf den steigenden Druck im Inneren und öffnen die Lüftungsklappen im Gewächshausdach ohne elektrischen Antrieb. Zusätzlich solltest Du das Gewächshaus einmal täglich gründlich durchlüften. Dies hilft, die Temperatur zu regulieren und die Luftfeuchtigkeit zu senken.
SchattierungSchattiergewebe an den Treibhauswänden verringert die Sonneneinstrahlung und die Temperatur. Dies ist vor allem bei empfindlichen Pflanzen wie Tomaten oder Paprika empfehlenswert. Schattierung kann auch dazu beitragen, das Austrocknen des Bodens zu verhindern und den Wasserbedarf der Pflanzen zu reduzieren.
BewässerungHohe Temperaturen im Gewächshaus in Kombination mit fehlendem Regen sorgen für einen starken Wasserbedarf. Denke daran, die Feuchtigkeit der Erde täglich zu kontrollieren und die Pflanzen bei Bedarf zu gießen. Für größere Gewächshäuser ist es sinnvoll, eine automatische Bewässerungsanlage in Form von Tropf- oder Sprühregnern oder Sprühverneblern zu installieren. Diese Anlagen sorgen dafür, dass die Pflanzen gleichmäßig und ausreichend mit Wasser versorgt werden.
Neben der richtigen Belüftung und Bewässerung ist es wichtig, die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten zu überprüfen. Eine gute Pflege und regelmäßige Kontrolle sorgen dafür, dass Deine Pflanzen gesund wachsen und reichlich Ertrag bringen.
Mobile Gewächshäuser – leicht und günstig
Foliengewächshäuser wie Tomatengewächshäuser oder Folientunnel sind günstig in der Anschaffung und leicht zu errichten. Die Gerüste sind zumeist einfache Stecksysteme, die schnell aufgebaut und am Ende der Saison wieder abgebaut werden können. Sie lassen sich im Keller oder Gartenhaus einfach einlagern.
Vorteile von FoliengewächshäusernDie robusten Folien schützen die Pflanzen vor Wind und Nässe und verhindern ein Zuviel an UV-Strahlung. Mobile Gewächshäuser kannst Du ohne Fundament direkt auf der Erde oder auf der Terrasse aufstellen. Folientunnel werden in die Erde gesteckt, um ausreichend Halt zu bekommen.
EinsatzmöglichkeitenEin Foliengewächshaus oder Folientunnel stellt die ideale Lösung dar, wenn Du Pflanzen vorziehen möchtest. Diese leichten Modelle sind auch sehr empfehlenswert für den Anbau von Tomaten, die Regen und Wind wenig schätzen. Dank der Mobilität dieser Gewächshäuser kannst Du flexibel auf unterschiedliche Wetterbedingungen reagieren und sie bei Bedarf an verschiedenen Standorten einsetzen.
Tipp zur NutzungUm eine optimale Wachstumsumgebung zu schaffen, solltest Du das Foliengewächshaus regelmäßig lüften und die Feuchtigkeit im Inneren kontrollieren. Gerade bei mobilen Gewächshäusern ist es wichtig, einen stabilen Standort zu wählen, der vor starken Winden geschützt ist. Dies sorgt dafür, dass Deine Pflanzen gut gedeihen und Du eine reiche Ernte erzielen kannst.
Foliengewächshäuser als Schutz vor Hagel und Vögeln
Foliengewächshäuser bieten effektiven Schutz vor Hagelschlag, Vogelfraß und Vogelkot. Die robusten Folien bewahren Deine Pflanzen vor äußeren Einflüssen und sorgen für eine sichere Ernte. Überprüfe die Folien regelmäßig auf Beschädigungen und repariere sie bei Bedarf, um den Schutz aufrechtzuerhalten.
Anlehngewächshäuser – die Wärme des Hauses nutzen
Anlehngewächshäuser werden an eine bestehende Wand angebaut, was ihnen viel Stabilität verleiht. Besonders geeignet ist die Platzierung an einer Südwand, da die gespeicherte Sonnenwärme des Tages im Gewächshaus verteilt wird und starke Temperaturabfälle in der Nacht verhindert. Nutze die Wärme, die aus beheizten Räumen durch die Wand entweicht, um das Gewächshaus zu unterstützen.
Windfeste ModelleLeichte Gewächshäuser aus Aluminium und Kunststoffplatten sind weniger sturmbeständig. In windreichen Regionen empfiehlt sich ein Anlehngewächshaus, da es durch die Wand zusätzliche Stabilität erhält. Einige Foliengewächshäuser können ebenfalls mit Schlaufen am Mauerwerk befestigt werden, um die Windfestigkeit zu erhöhen.
Vorteile der AnlehngewächshäuserAnlehngewächshäuser bieten mehrere Vorteile:
- Stabilität: Durch die Anlehnung an eine bestehende Wand gewinnen diese Gewächshäuser an Stabilität und sind weniger anfällig für Wind und Wetter.
- Wärmeausnutzung: Die Platzierung an einer Südwand ermöglicht die Nutzung der Sonnenwärme, die tagsüber gespeichert und nachts langsam abgegeben wird. Dies hilft, starke Temperaturabfälle zu vermeiden und schafft ein gleichmäßigeres Klima für Deine Pflanzen.
- Energieeffizienz: Durch die Nähe zu beheizten Räumen profitiert das Gewächshaus von der Wärme, die durch die Wand entweicht. Dies führt zu einer besseren Temperaturregulierung und kann den Energieverbrauch für zusätzliche Heizung reduzieren.
Nicht alle Gewächshäuser sind gleich windfest. Hier einige Empfehlungen:
- Anlehngewächshäuser: Diese Gewächshäuser sind besonders geeignet für windreiche Regionen, da sie durch die Wand zusätzliche Stabilität erhalten.
- Foliengewächshäuser: Einige Modelle lassen sich mit Schlaufen am Mauerwerk befestigen, um ihre Windfestigkeit zu erhöhen.
- Materialwahl: In windreichen Gebieten sollten Materialien wie Aluminium und Kunststoffplatten vermieden werden, da sie weniger sturmbeständig sind. Robustere Materialien wie Holz oder Stahl sind hier besser geeignet.
Wenn eine geeignete Hauswand zur Verfügung steht, wähle diese für Dein Anlehngewächshaus. Dies bietet nicht nur Stabilität, sondern auch den Vorteil der Wärmeausnutzung. Stelle sicher, dass die Wand ausreichend Sonnenlicht erhält, um die besten Wachstumsbedingungen für Deine Pflanzen zu schaffen.
Pflege und WartungWie bei allen Gewächshäusern ist es wichtig, regelmäßig auf Beschädigungen zu prüfen und diese bei Bedarf zu reparieren. Eine intakte Struktur gewährleistet den bestmöglichen Schutz und Unterstützung für Deine Pflanzen.
Balkon & Terrasse – Gewächshäuser für wenig Platz
Kleine Foliengewächshäuser oder Anlehngewächshäuser passen nicht nur in den Garten, sondern ermöglichen auch den Gemüseanbau und das Vorziehen von Sommerpflanzen auf Terrasse und Balkon. Geschützt vor Wind und Regen kannst Du aromatische Tomaten, würzige Paprika oder knackige Gurken auf engstem Raum ziehen.
Gemüsearten im GewächshausNicht alle Gemüsearten wachsen gut zusammen. Möchtest Du Tomaten und Gurken anbauen, nutze besser zwei kleine Gewächshäuser, da diese beiden Arten nicht gut in direkter Nähe gedeihen.
PflanzgefäßeAuf dem Balkon oder der Terrasse ziehst Du die Pflanzen einfach in Schalen und Kübeln. Möchtest Du viele kleine Pflanzen kultivieren, greife auf eine Blumentreppe zurück. So nutzt Du die Höhe des Gewächshauses optimal aus.
Tipps für Gewächshäuser auf Balkon und Terrasse
- Windschutz: Stelle das Gewächshaus in windgeschützten Ecken auf. Dies hilft, die Struktur zu stabilisieren und die Pflanzen vor starken Winden zu schützen.
- Belüftung: Achte auf eine ausreichende Belüftung. In windgeschützten Bereichen heizt sich das Gewächshaus schnell auf, und gestaute Hitze kann den Pflanzen schaden. Regelmäßiges Lüften sorgt für ein angenehmes Klima im Gewächshaus.
- Platznutzung: Nutze vertikale Lösungen wie Blumentreppen, um den Raum effizient zu nutzen und mehr Pflanzen unterzubringen.
Überprüfe regelmäßig die Feuchtigkeit der Erde und achte auf Anzeichen von Überhitzung. Eine gute Belüftung und regelmäßige Kontrolle der Pflanzen sorgen dafür, dass Deine Pflanzen gesund wachsen und reichlich Ertrag bringen.
Baugenehmigung erforderlich? – Rechtliches zum Gewächshaus
Gewächshäuser im eigenen Garten können Ärger bereiten, wenn der Bau genehmigungspflichtig ist und keine Baugenehmigung vorliegt. Leider sind die Bauordnungen der Länder nicht einheitlich gefasst. Der örtliche Bebauungsplan der Gemeinde kann weitere Einschränkungen hinsichtlich der Größe, der erlaubten Bauhöhe oder des Mindestabstandes zum Nachbargrundstück enthalten.
Genehmigungsfreie GewächshäuserIn der Regel sind Kleingewächshäuser bis zu einer Fläche von 30 Quadratmetern genehmigungsfrei. Feuerstätten zur Beheizung oder Aufenthaltsräume im Gewächshaus sind ohne Baugenehmigung nicht erlaubt.
Hilfe bei Fragen zur BaugenehmigungHole im Zweifelsfall noch vor dem ersten Spatenstich eine Auskunft der zuständigen Baubehörde ein. Ist keine Baugenehmigung erforderlich, lasse Dir diese Erklärung schriftlich geben. So erhält Dein Gewächshaus in jedem Fall Bestandsschutz.
NachbarschaftsverhältnisAuch wenn der Bau eines Gewächshauses im eigenen Garten rechtlich keinen Einschränkungen unterliegt, sprich vorher mit Deinem Nachbarn. So vermeidest Du Streitigkeiten. Häufig genügt bereits die Einbeziehung der benachbarten Grundstücksbesitzer oder eine kleine Planänderung, um Akzeptanz für das Vorhaben zu erreichen.
Und noch ein Tipp: Schenke Deinen Nachbarn einige vorgezogene Pflanzen oder Tomaten aus eigener Ernte – sie werden Dein Gewächshaus schnell zu schätzen wissen.
Wintervorbereitungen: Gewächshaus winterfest machen
Ebenso wie der Garten benötigt ein Gewächshaus Pflege und Wartung, auch wenn Du das Haus im Winter nicht nutzt. Möchtest Du empfindliche Kübelpflanzen unter Glas überwintern, sind diese Maßnahmen wichtig, um optimale Bedingungen zu schaffen. Mit unseren Tipps und Tricks hältst Du Dein Gewächshaus in Schuss und wirst viele Jahre Freude an dem praktischen Glashaus haben.
Schritt 1: Kontrolle der Verglasung
Prüfe alle Segmente der Verkleidung auf Risse, Sprünge oder Löcher. Beschädigte Echtglasscheiben können bei Kälte zersplittern.
Risse und Löcher in der Kunststoffeindeckung bieten Schlupflöcher für Nager, die die gemäßigten Temperaturen im Gewächshaus schätzen und sich häuslich einrichten. Selbst in einem ungeheizten Gewächshaus bleibt das Klima milder als im ungeschützten Freiland.
Schritt 2: Dichtungen prüfen
Im Gewächshaus gibt es Dichtungen an den Fenstern und Türen sowie an den einzelnen Segmenten der Eindeckung. Defekte Dichtungen lassen Kälte und Nässe eindringen und erhöhen die Heizkosten. Bei einer Glaseindeckung kann der Wind instabile Scheiben zerbrechen.
Schritt 3: Schäden reparieren
Nachdem Du Dir einen Überblick über mögliche Schäden verschafft hast, führe die entsprechenden Reparaturen aus.
- Hohlkammerplatten schneidest Du einfach mit einer Säge zu, um schadhafte Stellen an der Eindeckung zu ersetzen.
- Glas ist schwerer zu verarbeiten. Bestelle bereits zugeschnittene Scheiben passender Größe beim Hersteller Deines Gewächshauses oder bei einem Glaser.
- Einfach zu verarbeitende, selbstklebende Gummidichtungen sind als Zubehör speziell für Gewächshäuser erhältlich.

Schritt 4: Gewächshaus reinigen
Kurze Tage, wenig Sonne und der Winkel der Sonneneinstrahlung mindern in der dunklen Jahreszeit die Lichtausbeute. Säubere gründlich alle Scheiben des Gewächshauses, um möglichst viel Licht ins Innere gelangen zu lassen. Saubere Scheiben verringern außerdem das Problem einer möglichen Algenbildung an Glas und Dichtung.
Schritt 5: Gewächshaus isolieren
Möchtest Du Kübelpflanzen im Gewächshaus überwintern lassen oder während der kalten Jahreszeit robuste Wintersorten wie Feldsalat, Spinat, winterharte Kopfsalate oder Endivien im Gewächshaus stehen haben, empfiehlt sich eine isolierende Schutzschicht am Gewächshaus.
So schützt Du empfindliche mediterrane Pflanzen vor Frost und verlängerst die Erntesaison Deines Wintergemüses:
Die einfachste Lösung bietet Luftpolsterfolie. Sie hat gute isolierende Eigenschaften und lässt relativ viel Licht passieren. Innen angebracht hält die Luftpolsterfolie besonders gut. Allerdings kann es zur Bildung von Kondenswasser kommen, das zur Algenbildung an den Scheiben führt. Außen angebracht gibt es dieses Problem nicht. Dafür musst Du die Folie häufiger ersetzen, weil sie der Witterung nur bedingt standhält.
Schritt 6: Lüften
Auch im Winter sorgen die höheren Temperaturen im Gewächshaus für eine hohe Luftfeuchtigkeit und die Bildung von Kondenswasser. Unter diesen Bedingungen fühlen sich Schimmelpilze wohl und vermehren sich. Lüfte Dein Gewächshaus daher regelmäßig. Falls Du nicht heizt, reicht ein Intervall von einigen Tagen. Ein beheiztes Gewächshaus benötigt hingegen täglich einen Luftwechsel.
Mobile Foliengewächshäuser werden am Ende der Saison einfach abgebaut und die Teile im Keller oder im Gartenhaus eingelagert. Dort liegen sie gut geschützt bis zu ihrer erneuten Verwendung im Frühling.

Kübelpflanzen überwintern – empfindliche Sorten vor Frost schützen
Kübelpflanzen sind ein echter Blickfang im Eingangsbereich, auf der Terrasse, im Innenhof oder als schmucker Akzent im Garten. Allerdings sind die meisten dieser Pflanzen ursprünglich im mediterranen Raum, in Asien oder in Südamerika beheimatet. Während sie sich im Sommer hierzulande durchaus wohlfühlen, vertragen empfindliche Sorten den typischen mitteleuropäischen Winter ohne Schutzmaßnahmen nicht. Je nach Herkunft benötigen Exoten unterschiedliche Temperaturen im Gewächshaus:
Laubabwerfende Sorten
Sie befinden sich im Winter wie die heimischen Laubbäume in einer Vegetationsruhe. Hier ist der Lichtbedarf deutlich reduziert, Dünger ist nicht erforderlich. Auch das Gießen darf nur sparsam erfolgen. Typische Vertreter dieser Art sind unter anderem Geranien, Engelstrompeten, Granatapfel, Pfirsich und Wein. Eine Heizung ist nicht erforderlich. Die Temperaturen sollten lediglich im Plusbereich bleiben.
Immergrüne Sorten
Sie benötigen Licht um im Kalthaus zu überwintert. Denn sie betreiben auch im Winter Fotosynthese über das Blattgrün. Das Wachstum wird deutlich reduziert. Gieße nur mäßig, Dünger ist nicht erforderlich. Entferne vertrocknete Blätter und reagiere auf deutlichen Laubabwurf – ein Zeichen für falsche Temperaturen, zu wenig Wasser oder Schädlingsbefall. Oft treiben diese Pflanzen nach einem Laubabwurf verzögert aus. Sei geduldig! Zu den typischen Arten dieser Gruppe gehören unter anderem Olivenbäume, Jasmin, Oleander, Lorbeer und Kamelien.
Tropische Pflanzen
Tropische Pflanzen kannst Du in einem Gewächshaus ohne Heizung nicht überwintern. Diese Pflanzen benötigen in der Regel eine konstante Temperatur von etwa 15 Grad Celsius, um den Winter zu überstehen, denn sie legen keine Vegetationspause ein. Deshalb bleibt der Bedarf an Licht, Wasser und Dünger auch im Winterhalbjahr konstant hoch. Es besteht ein hohes Risiko für Schimmelbildung und Schädlingsbefall. Beobachte die Pflanzen genau und reagiere sofort auf auftretende Probleme. Zu den typischen Vertretern gehören unter anderem Zierbananen, Hibiskus und Bougainvillea.

Wie geht Gießen im Winter?
Gieße die Überwinterungsgäste am Morgen mit zimmerwarmem Wasser. So haben die Pflanzen während des wärmeren Tages ausreichend Zeit, die Flüssigkeit aufzunehmen.
Tipps und Tricks zur Überwinterung von Kübelpflanzen
Die Überwinterung von Kübelpflanzen im Gewächshaus stellt besondere Anforderungen. Beachte folgende Punkte:
In der Übergangszeit im Früh- und Spätwinter können die Temperaturen tagsüber schnell 15 Grad Celsius und mehr erreichen. Pflanzen in der Vegetationspause neigen dann zu einem verfrühten Austrieb. Die entstehenden Triebe sind meist lang, dünn und schwach und damit empfindlich für Schädlingsbefall. Deshalb ist es wichtig, die Temperatur im Gewächshaus zu kontrollieren und bei Bedarf die Lüftungsklappen zu öffnen.
Wie lassen sich Temperaturschwankungen im Gewächshaus vermeiden?
Überwinterst Du laubabwerfende Arten, kannst Du das Gewächshaus mit Beschattungsfolien abdecken, um große Temperaturschwankungen zu vermeiden. Bei blatttragenden Arten ist das ungünstig, da diese Pflanzen viel Licht benötigen.
- Ermittle die idealen Temperaturen für Deine Pflanzen. Wenn Du viele verschiedene Arten pflegst, lege eine Temperatur fest, die den meisten Arten gerecht wird.
Welcher Kälteschutz ist für Kübelpflanzen optimal?
Wenn Du Kübelpflanzen in einem unbeheizten Gewächshaus überwinterst und starken Nachtfrost oder Dauerforst erwartest, packe die einzelnen Pflanzen vorübergehend in Schutzfolie ein. Die zusätzliche isolierende Schicht verhindert Frostschäden.
Gewächshaus heizen?
Du möchtest tropische Pflanzen im Gewächshaus überwintern oder ganzjährig Pflanzen ziehen? Dann ist eine Heizung im Gewächshaus unerlässlich. Das gilt auch für die Überwinterung von Kübelpflanzen in Phasen mit starkem Nachtfrost oder Dauerfrost. Folgende Heizsysteme stehen zur Wahl:
Bodenheizung
Das System funktioniert ähnlich wie eine Fußbodenheizung im Haus. Die Heizelemente arbeiten in 20 bis 30 Zentimeter Tiefe unter dem Gewächshausboden. Diese Variante ist empfehlenswert, wenn Du die Beete im Glashaus ganzjährig nutzen möchtest.
Vegetationsheizung
Hier führst Du das erwärmte Wasser in Kunststoffrohren in Wuchshöhe an den Pflanzen vorbei und sorgst so für warme Temperaturen direkt an den Blättern. Dieses System ist für Kübelpflanzen gut geeignet.
Raumheizung
Die Luft im gesamten Innenraum wird erwärmt. Nachteilig ist hier der Energieverlust durch aufsteigende Wärme.

Wie lässt sich Frost in ungeheizten Gewächshäusern verhindern?
Wenn Du relativ unempfindliche Pflanzen überwinterst, genügt ein sogenannter Frostwächter. Die kleinen Elektroheizungen springen automatisch an und sind sparsam im Verbrauch. Fehlt eine Stromquelle in der Nähe, sind kleine Petroleumbrenner eine Alternative. Hier musst Du die Temperatur allerdings selbst kontrollieren und bei Bedarf den Brenner zünden.
Elektroheizungen im Gewächshaus
Elektrische Heizelemente, Bodenheizmatten und Heizkabel sind besonders praktisch. Die Anschaffungskosten sind gering und die Installation lässt sich schnell erledigen. Ausstattungsmerkmale wie eine automatische An- und Abschaltung und ein genauer Temperaturfühler sorgen für effektives Heizverhalten. Gegen diese Variante spricht jedoch der hohe Strompreis und auch zur Überwinterung tropischer Pflanzen ist diese Lösung nicht empfehlenswert. Als Frostschutz spielt diese Technik ihre Vorteile dagegen voll aus.
Hausheizung als Gewächshausheizung
Eine wassergeführte Boden- oder Vegetationsheizung kannst Du an das Heizungssystem Deines Hauses anschließen. Wenn Du viele wertvolle Pflanzen pflegen und die Anlage viele Jahre nutzen möchtest, lohnen sich die vergleichsweise hohen Anschlusskosten durchaus – Du sparst in der Folge Energiekosten. Vergleiche Angebote und stelle eine ausführliche Kosten-Nutzen-Rechnung auf, bevor Du Dich entscheidest.
Wie lässt sich der Energieverbrauch beim Heizen senken?
Denke beim Heizen des Gewächshauses stets auch an die Dämmung. Falls Dein Modell nicht über Doppelverglasung oder eine Eindeckung mit Hohlkammerplatten verfügt, stellt Luftpolsterfolie eine günstige und wirkungsvolle Lösung zur Dämmung dar.
Kohle- oder Holzheizungen spielen heutzutage kaum noch eine Rolle, die Temperatur lässt sich hier nur schlecht regeln. Zudem benötigst Du eine Abluftleitung für die Abgase und die Abnahme der Anlage durch den Schornsteinfeger ist Pflicht.
Gewächshauszubehör – Praktische und nützliche Helfer
Dein neues Gewächshaus lässt sich mit passendem Zubehör genau auf Deine Wünsche und die Bedürfnisse Deiner Pflanzen zuschneiden. Als besonders praktisch empfehlen wir folgendes Gewächshauszubehör:
Automatische Lüfter: Du benötigst keinen Stromanschluss, denn das Öl in den Kolben dehnt sich bei Hitze aus und hebt automatisch die Lüftungsklappen an.Pflanztische: Diese erleichtern deutlich die Arbeit beim Pikieren und Umpflanzen. Neben dem Vorteil des rückenfreundlichen Arbeitens sind zum Beispiel unsere weißen Pflanztische zusätzlich ein echter Hingucker.
Elektrische Frostwächter: Die kleinen Geräte heizen automatisch, wenn die Temperatur im Gewächshaus einen kritischen Punkt unterschreitet.
Regale und Hängevorrichtungen: Mit Pflanzampeln und Regalen schaffst Du mehr Fläche für kleinere Topfpflanzen.
Schattiergewebe, Schattiermatten und Schattierfarbe: Diese Hilfsmittel verhindern zu hohe Temperaturen bei starker Sonneneinstrahlung.
Thermometer und Hygrometer: Miss Temperatur und Luftfeuchte, um beste Bedingungen zu schaffen. Zusätzlich ist ein Bodenthermometer empfehlenswert.

Fazit
Für viele Hobbygärtner ist ein Gewächshaus eine sinnvolle Anschaffung. Das praktische Glashaus verlängert die Vegetationsperiode und erlaubt das Ziehen von empfindlichen Pflanzen. Es sorgt für eine reiche Gemüseernte und schafft einen idealen Ort für die Überwinterung von empfindlichen Kübelpflanzen.
Wichtig sind genaue Überlegungen zum geplanten Einsatzzweck. So findest Du genau das Gewächshaus, das Dich viele Jahre lang begleitet und Deine Wünsche und die Ansprüche Deiner Pflanzen voll erfüllt.
