Weihnachtliche Dekoboxen Schritt für Schritt selbst machen
Adventszeit ist Bastelzeit! Hier zeigen wir Dir, wie Du aus einfachen Aufbewahrungsboxen originelle weihnachtliche Dekoboxen zauberst. Diese lassen sich beispielsweise wunderbar im Eingangsbereich, auf der Terrasse oder auf einem Lowboard aufstellen. Deiner Kreativität sind bei dieser vorweihnachtlichen Bastelidee keine Grenzen gesetzt!
Als Basis dient eine rustikale Aufbewahrungsbox aus Holz, die in ihrer Aufmachung an eine traditionelle Wein- oder Obstkiste erinnert. Diese wird nun mit allerlei adventlicher Dekoration „weihnachtsfein“ gemacht.
Materialbedarf (Vorschläge für die Deko)
- Aufbewahrungsbox aus Holz
- Tannenzweige oder andere grüne Zweige
- Tannenzapfen
- Moos
- Weihnachtskugeln und/oder Sterne
- Weihnachtsmänner, Rentiere, Wichtel- oder Engelsfiguren
- LED-Lichterketten
- LED-Kerzen
- Windlicht/Laterne
- Tannenkranz
- selbst gebackene Weckmänner
- Zimtstangen
- Nüsse
- getrocknete Apfelsinenscheiben
- Mandarinen
- beleuchtete Weihnachtshäuschen
- … oder andere Weihnachtsdeko!
Werkzeug
- Tacker
- Tackernadeln
- ggf. Draht
Zeitaufwand: ca. 1 bis 2 Stunden
Ungefährer Preis: zwischen 30 und 60 Euro, je nachdem, was Du schon im Haus hast
Schritt-für-Schritt Anleitung
Schritt 1: Standort für die Dekokiste ausmachen
Zuallererst solltest Du Dir überlegen, wo die Kiste stehen soll. Möchtest Du Deine Dekobox z. B. im Vorgarten oder auf der Terrasse positionieren, solltest Du Dich für einen geschützten Platz entscheiden und auf witterungsbeständige Materialien achten. Brauchst Du für die Beleuchtung der Weihnachtskiste einen Stromanschluss, stellst Du diese in die Nähe eines Steckers. Überlege auch, ob die Box längs oder hochkant dekoriert werden soll.
Schritt 2: Gestaltung der Weihnachtsbox
a) Dekoriere zunächst den Innenraum der Kiste, z. B. mit Moos, Tannen- oder Eukalyptuszweigen. Falls Du Deine Dekokiste draußen aufstellen möchtest, ist es ratsam, die Elemente zu fixieren – zum Beispiel mit Draht. Eine LED-Stumpenkerze oder eine LED-Lichterkette sorgt für stimmungsvolle Lichtakzente. Mit Dekofiguren wie Weihnachtsmännern, Engeln und Rentieren erzählst Du Deine eigene Weihnachtsgeschichte.
b) Klassischer Weihnachtsbaumschmuck wie Kugeln und Sterne mit einer Faden-Aufhängung lässt sich mit einem Tacker – entweder elektrisch oder manuell – in der Kiste an die „Decke“ tackern. Alternativ funktionieren auch Reißzwecken.
c) Auch auf der Kiste ist Platz für Dekoration: Gut in Szene setzen lassen sich beispielsweise ein weihnachtliches Windlicht, eine Laterne und ein Adventskranz.
Überlade die Adventskiste nicht: Entscheide Dich für einige ausgewählte Dekorationselemente, die miteinander harmonieren. Dabei gilt: Kleine Deko kommt in die erste Reihe, größere Elemente rutschen nach hinten.
Schritt 3: Kisten miteinander kombinieren
Aus mehreren solchen Kisten kannst Du ein raffiniertes Weihnachtsensemble erzeugen. Kombiniere drei bis vier Aufbewahrungsboxen miteinander: Stelle diese längs und hochkant in eine Ecke oder an die Wand. Bei Bedarf verbindest Du die Kisten mithilfe von Draht, um dem Gerüst mehr Stabilität zu geben.
Nun kannst Du die einzelnen Dekoboxen ganz nach Deinem Geschmack herrichten. Beachte, dass hier weniger mehr ist. Entscheide Dich für größere Deko-Elemente und verliere Dich nicht in zu kleinen Details. Das wirkt oft unruhig.
Schritt 4: Einen alternativen Weihnachtsbaum aus Dekoboxen basteln
Statt eines echten Baums kannst Du Dich in diesem Jahr für eine nachhaltige Weihnachtstanne entscheiden. Dazu brauchst Du zehn Aufbewahrungsboxen, die Du wie folgt hochkant anordnest: vier in die erste Reihe, drei in die zweite, zwei in die dritte und eine als krönender Abschluss. Der so entstehende Kistenbaum ist äußerst dekorativ: Er lässt sich wunderschön mit Deko, Lichterketten und Kerzen schmücken und mit allerlei bunten Geschenken füllen. Kinder und Gäste werden begeistert sein von diesem außergewöhnlichen Christbaum!
Praktisch: Nach dem Fest nutzt Du die Boxen dann wieder zur Aufbewahrung oder dekorierst einfach immer wieder neue saisonale Hingucker – zum Beispiel zu Ostern.