Türstopper
BASI (9) CONNEX (1) HETTICH (61) Intersteel (21) Schiebetür-Schienen (41) Türdichtungen (21) Türöffner (16) Türschließer (28) Türstopper (92) Zugluftstopper (12) Universalpuffer, selbstklebend, Kunststoff, Ø 22 x 10 mm, 4 St. Universalpuffer, rund, weiß, Ø 20 x 10 mm Universalpuffer, rund, schwarz, Ø 20 x 10 mm Wandpuffer, selbstklebend, Kunststoff, beige, Ø 60 x 13 mm, 2 St. Anschlagpuffer, selbstklebend, Kunststoff, transparent, Ø 16 x 8 mm, 12 St. Türstopper, Kunststoff, weiß, Ø 35 x 30 mm, 2 St. Türstopper, Kunststoff, silbergrau/schwarz, Ø 35 x 30 mm, 2 St. Türstopper, Edelstahl Türstopper, Edelstahl Türstopper, Stahl Türstopper, Edelstahl Wandpuffer-Set, selbstklebend, Kunststoff, weiß, 6-tlg. Wandpuffer-Set, selbstklebend, Kunststoff, transparent, 6-tlg. Türstopper, Edelstahl Türstopper, rund, grau, Ø 120 x 25 mm Türstopper, Stahl, silber, Ø 43 x 21,5 mm Türstopper, Stahl verchromt, Ø 43 x 21,5 mm Türstopper, Stahl, silber, Ø 47 x 25 mm Türstopper, Stahl verchromt, Ø 28xH30 mm Türstopper, Edelstahl Türfeststeller Türstopper, Stahl, Ø 46,5 x 26 mm Türstopper, Stahl, champagner, Ø 28 x 37 mm Türstopper, Stahl vernickelt, Ø 28 x 30 mm Türstopper, Stahl, gold, Ø 28 x 37 mm Türstopper, Stahl, silber, Ø 28 x 37 mm Türstopper, Stahl, bronze, Ø 28 x 37 mm Türstopper, Stahl, Ø 24 x 72 mm Türstopper, rund, chromfarben, Ø 35 mm Türzusatzsicherung Türstopper, D.20x10,5 mm Türstopper, D.53x81 mm Wandmontage Türstopper, 56x25x25 mm Boden-WandmontageTürstopper kaufen: das gibt es zu beachten
Türstopper sind halt Türstopper. Also kann man doch nichts falsch machen, wenn man Türstopper kaufen will? Ganz so ist es nicht: Bei den Stoppern gibt es riesige Unterschiede in Material, Form, Farbe und Stil. Viele wirken schlicht und funktionell, aber andere haben ein modernes Design oder sehen eher lustig aus etwa wie Blumen und Kakteen. Du kannst mit Deinem Türstopper also auch elegante, modische und farbige Akzente in deiner Wohnung setzen. Immer gleich ist die Funktion der Türstopper, die teils auch Türpuffer heißen: Sie verhindern mit einem Prallschutz, dass Türen an Wänden, Bodenleisten oder Möbeln anschlagen und dort Schäden anrichten. Aber welches der optimale Stopper für Dich ist, hängt von ein paar Sachen ab. Eine gewissen Rolle spielt etwa das Gewicht Deiner Tür, ob Du den Stopper am Boden oder an der Wand anbringen willst und ob Du ihn dort anschrauben oder festkleben willst. Alternativ kommen mobile Türstopper wie ein Sack oder andere Textilien, die mit Sand gefüllt sind, oder Türkeile infrage.
- Du hast die Wahl zwischen Türstoppern für den Boden, die Wand oder für die Klinke.
- Türstopper zur Montage kannst Du nachträglich nicht mehr in ihrer Position verändern. Dafür halten sie sehr gut.
- Türstopper zum Kleben ersparen dir eine Montage und lassen sich teils wieder entfernen, ohne dass Rückstände am Boden oder an der Wand zurückbleiben.
- Türstopper, die Du nur auf den Boden legst, kannst du abwechselnd an mehreren Türen verwenden und dazu, Türen offen zu halten, wenn du lüftest.
- Das Gewicht Deiner Tür und ihr Material spielt eine Rolle bei der Wahl des richtigen Stoppers, aber keine große. Gute Stopper stoppen auch schwere Türen. Du kannst also ziemlich frei nach Deinem Geschmack auswählen: Es gibt bei Türstopper nämlich mehr Varianten in Form und Farbe, als man glaubt.
Wofür ist ein Türstopper geeignet?
Die Aufgabe von Türstoppern ist es zu verhindern, dass Türen und ihre Türklinken an Wänden, Bodenleisten, Möbeln oder woanders anschlagen und dort Kratzer, Risse, Löcher entstehen.
Wie funktioniert ein Türstopper?
Türstopper erklären ihre Funktion schon in ihrem Namen: Sie stoppen Türen. Damit bekommen die Türen oder ihre Klinken einen neuen, gepufferten Anschlagpunkt und knallen nicht hart auf Wände oder Möbel, wo sie Schäden anrichten können.
Welche Arten von Türstoppern gibt es?
Türstopper kannst Du gut danach einteilen, wo sie hinkommen und wie sie dort festgemacht werden.
Klassische Türstopper
- Türstopper zur Bodemontage: Diese Stopper werden fest am Boden verschraubt. Es gibt solche mit überstehendem Puffer oder Prallschutz, an den die Türe anschlägt, und solche mit einer dünnen Bodenplatte und zurückgesetztem Prallschutz. Bei Letzteren muss Deine Tür also etwas mehr Bodenfreiheit haben, als die Bodenplatte dick ist. Eine eigene Untergruppe bilden Türpuffer, die vollständig aus Gummi bestehen. Sie sind quasi hohe, runde Gummistücke mit einer Vertiefung in der Mitte, in die bei der Montage die Schraube kommt (z.B. Serie „Volkano“ von Wagner). Diese Stopper erinnern im Aussehen an kleine Vulkane mit Krater und sind in mehreren Farben erhältlich..
- Türstopper als bewegliche Auflage für den Boden (keine Montage): Hier gibt es zwei Prinzipien. Die einen Stopper halten Türen mit ihrem Gewicht auf, das dann meistens über einem Kilo liegt. Die anderen stoppen Türen durch ihre Form. Dazu gehören Türkeile und an den Rändern abgeflachte Scheiben, die teils wie kleine Ufos aussehen. Ein Vorteil mobiler Türstopper ist, dass Du sie abwechselnd an verschiedenen Türen verwenden kannst und ebenso, um Türen offen zu halten, wenn Du lüftest. Viele dieser Türstopper haben noch eine gummierte Unterseite, damit sie nicht verrutschen.
- Wandmontage: Diese Stopper schraubst Du an der Wand fest. Ihre Höhe und Position kannst Du nachträglich nicht mehr verändern. Türstopper für die Wand gibt es in sehr vielen Formen wie z.B. als Metallzylinder mit Gummiaufsatz (etwa von Intersteel und Basi). Im Angebot sind auch taillierte Stäbe, halbkugelförmige Stopper, runde Scheiben, ovale Gebilde und andere ausgefallene Formen. Die Spitze besteht fast immer aus dämpfendem Kunststoff.
- Selbstklebende Stopper für Boden und Wand: Sie ähneln im Aussehen den bereits aufgezählten Türstoppern, aber werden nur angeklebt statt angeschraubt. Manche Hersteller versichern, dass sich ihre Klebestopper ohne Rückstände wieder von Böden und Wänden entfernen lassen. Teils kannst Du Klebestopper auch als Set zu mehreren kaufen. Einfache Klebestopper aus Kunststoff heißen im der Umgangssprache manchmal „Bummsinchen“.
Sonderformen
- Klinkenstopper, Klinkenpuffer: Diese Stopper aus flexiblem Material steckst Du direkt auf Klinken auf, so dass die nicht mehr an der Wand oder woanders anschlagen. Viele Klinkenpuffer kannst Du auch an Fensterklinken verwenden.
- Türklemmen: Sie sehen oft mehr oder weniger aus wie ein eckiges oder rundes U (z.B. Abus „Mina“), sind flexibel und haben Spannung. Du klemmst sie auf der Seite des Schnappers (Türfalle) an Deine Tür und schon kann sie nicht mehr zuknallen. Das ist ihre Hauptfunktion. Wenn die Klemme dick genug ist, verhindert sie aber auch ein Anschlagen der Tür. Türklemmen sollen Türen oft für kleine Kinder offen halten, die nicht an die Klinken kommen.
- Türdämpfer sind kleine, weiche Teile aus Kunststoff, die Du als Schutz gegen Anschlagschäden an geeignete Stellen von Türen, Wänden, Böden, Möbeltüren oder Fenstern kleben kannst. Sie sind meistens als Sets mit vielen Teilen und oft in verschiedenen Farben wie weiß und hellbraun erhältlich (z.B. von Hettich).
- Türfeststeller bringst Du unten an der Tür an. Sie haben einen ausfahrbaren „Fuß“ mit rutschfesten Gummi- oder Kunststoffende. Damit kannst Du eine Tür in jeder Position feststellen. Sie dienen meistens dazu, Türen offen zu halten.
Aus welchen Materialien bestehen Türstopper?
Viele klassische Türstopper bestehen aus zwei Materialien. Sie haben meistens einen „Körper“ aus Metall und einen Prallschutz aus Kunststoff oder Gummi. Die Körper können aus poliertem oder gebürstetem Edelstahl, verchromten Stahl und Messing sein. Die Firma Wagner hat aber auch Türstopper im Sortiment mit einem Körper aus Beton, der optisch wie Marmor aussieht und schön gemasert ist. Andere Türstopper bestehen nur aus einem vulkanförmigen Gummi mit Krater und heißen oft Türpuffer. Keile (Türkeile) kannst Du aus Holz finden, aber auch aus Kunststoff in mehreren Farben. Textilien als Material findest Du bei „Säcken“ und ähnlichen Türstoppern, die meistens mit Sand gefüllt sind und mit ihrem Gewicht die Tür bremsen.
Kann man Türstopper auch für schwere Türen verwenden?
Für schwere Türen eignen sich sehr viele Türstopper. Am Boden trifft das besonders auf jene zu, die fest montiert sind. Aber auch Stopper zum Kleben und Keile halten schwere Türen auf, wenn sie gut festgeklebt sind bzw. die richtige Form haben. Stopper, die mit ihrem Gewicht arbeiten, müssen einfach so schwer sein, dass die Tür sie nicht wegschieben kann. Bei Stoppern für Wände kommt es mehr auf das Material an: Es darf durch die vielen harten Anschläge der schweren Tür und ihrer Klinke nicht ermüden und zerbröseln. Ein Prallschutz aus hochwertigem Kunststoff und hochwertigem Gummi hält solche Stöße lange aus.
Kann man Türstopper auch draußen verwenden?
Die meisten Türstopper bestehen aus Materialien, die Wind und Wetter widerstehen. Der Prallschutz kann aber leiden, wenn die Sonne auf ihn scheint und er schwankenden Temperaturen ausgesetzt ist. Achte beim Prallschutz auf hochwertigen Kunststoff oder hochwertiges Gummi, wenn Du den Türstopper draußen einsetzen willst.
Gibt es Türstopper, die für Glastüren geeignet sind?
Ja, dafür haben Türstopper extra einen Prallschutz aus Gummi oder flexiblen Kunststoff. Diese Materialien dämpfen in gewöhnlichen Fällen die Wucht der Anschläge so, dass Glas ganz bleibt. Wenn Du Dir trotzdem noch Sorgen um Deine Glastür machst, kannst Du Türstopper dort an der Wand anbringen, wo die Klinke anschlagen würde. Dann kommt das Glas gar nicht in Kontakt mit dem Stopper.
Vorteile von Türstoppern
Du kennst sicher Wände, in denen hässliche Löcher klaffen, weil dort dauernd eine Türklinke anschlägt? Die Löcher kannst Du zwar immer wieder zu spachteln und überstreichen, aber solange die Tür anschlägt, wird ständig wieder ein neues erscheinen. Manchen Türen schlagen auch an Bodenleisten an oder an Möbeln, die hinter ihnen stehen. Hier und an allen anderen Anschlagstellen verhindern Türstopper, dass Schäden auftreten. Mobile Türstopper wie Keile oder Säcke kannst Du auch so platzen, dass Türen nicht zuschlagen, etwa wenn Du lüftest. Dafür eignen sich auch Tür- und Fensterklemmen.
So wählst du den richtigen Türstopper
Für die Wahl des optimale Türstoppers ist hauptsächlich Dein Geschmack ausschlaggebend. Wie Du oben schon lesen konntest, eignen sich die meisten Stopper für sehr viele Türarten, egal wie schwer oder groß sie sind und aus welchem Material sie bestehen. Bei Türstoppern herrschen zwar matte oder glänzende Metalle und schwarze Prallschutze vor. Doch es gibt auch mattschwarze, messingfarbene, braune, welche in Marmoroptik und andere. Türpuffer aus Gummi und Kunststoffkeile kannst Du sogar in vielen Varianten wie rot, grau, transparent, schwarz und weiß kaufen (z.B. von Wagner). Türstopper für die Montage oder zum Festkleben am Boden können viele Formen haben, z.B. Zylinder, Vollkugel, fast Vollkugel (z.B. „Golfball“ von Wagner), UFO-ähnliche Halbkugel – die tags weiß ist, aber nachts blau leuchtet – oder glänzende Stahlkegel. Türstopper für die Wand sind teils sehr schlicht, also ein Stab, eine Kugel oder Kugelstücke mit flachem oder gewölbtem Prallschutz. Es gibt aber auch farbige Modelle (z.B. „Sog Wall“ Serie von Wagner), solche mit futuristischem Design (z.B. Serie „Clear“ von Wagner), in Form von Würfeln und Rechtecken oder mit einem taillierten, geschwungen Metallstab (z.B. von Hettich). Auch bei Stoppern, die Du auf den Boden legst, findest Du viele Formen und Farben. Manche Türstopper aus Textilien und anderen Naturmaterialien sehen etwa aus wie ein Kaktus oder wie eine blühende Blume (z.B. von Wagner).
Wie montiert man Türstopper?
Manche Türstopper musst Du gar nicht montieren, sondern nur hinter die Tür legen, festkleben oder auf die Klinke schieben. Wenn eine Montage nötig ist, geht sie einfach: Du bohrst lediglich dort, wo der Stopper hin soll, ein Loch in den Boden oder in die Wand. Dann steckst Du einen Dübel in das Loch und schraubst als letztes die Schraube hinein. Manchmal bist Du damit schon fertig, manchmal musst Du noch den eigentlichen Stopper darauf setzen. Das Befestigungsmaterial ist bei Türstoppern in der Regel enthalten.